Es scheint, dass es jeden Tag eine neue Schlagzeile über Krypto-Betrug gibt. Wir sehen sie auf Nachrichtenseiten, YouTube und sozialen Medien. Je mehr Menschen den Sprung in die Kryptowährung wagen, desto mehr Menschen laufen Gefahr, ihr Geld durch Bitcoin-Betrug zu verlieren.
Das Problem ist so schwerwiegend geworden, dass viele Menschen fragen: „Ist Krypto ein Betrug?“ Manche Leute fragen nicht einmal, gehen aber vielleicht davon aus, dass Kryptowährungen betrügerisch sind.
Das ist nicht der Fall. Digitale Währungen wurden nicht nur zu dem Zweck erfunden, Menschen zu bestehlen. Tatsächlich sollten Kryptowährung und Blockchain eine neue Ära erhöhter Sicherheit und Verantwortlichkeit einläuten.
Alle Transaktionen auf der Blockchain sind durch Verschlüsselung geschützt und völlig anonym. Da außerdem alle Transaktionen auf der Blockchain aufgezeichnet werden, besteht keine Möglichkeit, Informationen über Transaktionen zu fälschen. Anonymität sollte Benutzer vor Bitcoin-Betrug schützen.
Allerdings können Anonymität und Dauerhaftigkeit von Kryptotransaktionen Bitcoin-Betrug eher fördern als verhindern. Da Bitcoin-Wallets pseudoanonym sind, kann es schwierig oder sogar unmöglich sein, zu wissen, mit wem Sie auf der Blockchain kaufen, verkaufen und handeln. Wenn Sie durch Bitcoin-Betrug Geld verloren haben, können die Betrüger aufgrund der Geschwindigkeit der Transaktionen und der Anonymität schnell Geld auf der Blockchain waschen.
Darüber hinaus kann die Wiederherstellung von Kryptowährungen auf der Blockchain schwierig sein. Da Belastungen dauerhaft sind und nicht rückgängig gemacht werden können, ist eine Bitcoin-Rückbuchung nicht so einfach wie eine Kreditkartenrückbuchung. Tatsächlich können Personen, denen durch nicht autorisierte Transaktionen Geld gestohlen wurde, diese Gebühren nicht stornieren lassen, sondern müssen die Empfänger ausfindig machen und versuchen, eine Rückerstattung zu erhalten.
Wenn die Antwort auf die Frage „Ist Krypto ein Betrug“ „Nein“ lautet, lautet die nächste Frage „Was ist ein Krypto-Betrug?“
Kryptowährung selbst ist kein Betrug. Sie können mit Kryptowährung legitime Transaktionen mit einem Händler durchführen und werden nicht um Ihr Geld gebeten. Das bedeutet nicht, dass der Händler definitiv Ihr Bitcoin-Wallet hackt oder Ihnen zu viel berechnet.
Allerdings machen es die Natur der Kryptowährung und der Blockchain einfacher, dass Krypto-Betrüger funktionieren und mit ihren hinterhältigen Aktivitäten davonkommen. Wie läuft ein typischer Bitcoin-Betrug ab? Das Folgende sind Anzeichen für Krypto-Betrug:
Mangel an Transparenz
Blockchain und soziale Medien machen es für den Betrieb relativ einfach, anonym zu funktionieren. Jeder kann unter einem falschen Namen eine Social-Media-Seite starten, gefälschte Waren verkaufen und nach Kryptowährungen fragen. Sie müssen nicht preisgeben, wer sie sind, wo sie sich befinden oder irgendetwas über ihr Geschäft.
Hüten Sie sich vor Unternehmen, die keine Websites haben, sich aber bei der Kundengewinnung stark auf soziale Medien verlassen. Bitcoin-Betrügereien sind keine Seltenheit um Kunden in den sozialen Medien zu treffen und bitten Sie sie, mit der Kommunikation über WhatsApp zu beginnen, wo es weniger Kontrolle gibt.
Ein weiteres Anzeichen für Krypto-Betrug ist das Sie fragen Kunden nach vertraulichen Informationen. Möglicherweise fordern sie sogar Krypto-Wallet-Schlüssel oder -Codes an. Geben Sie diese niemals weiter – das ist ein großes Warnsignal.
Betrüger akzeptieren kein Nein als Antwort. Sie werden bei dir bleiben. Kein legitimes Unternehmen handelt auf diese Weise. Krypto-Betrug wird Ihnen auch unrealistische Versprechungen machen. Dies gilt insbesondere für Bitcoin-Broker und Krypto-Mining. Sie können behaupten, dass Sie monatlich zweistellige Renditen erzielen. Das ist offensichtlich falsch – kein Broker kann Renditen versprechen.
Makler und Händler ohne Lizenz sollten gemieden werden. Überprüfen Sie stets Lizenzen und Kontaktinformationen.